Hebräische Weltanschauung
Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens und Gottes Weg, uns zu zeigen, wer er ist. Aber warum ist sie manchmal so verwirrend und seltsam? Das...
Heyo, ich bin Danny Hinz aus den USA, und wenn ich eines sicher weiß, dann ist es, dass unsere Welt verletzt ist. Besonders Gen Z kämpft mit Identität, Sinn und Zugehörigkeit. Ich war auch da. Ich habe mich verloren gefühlt. Ich habe mir die großen Fragen gestellt.
Ich erinnere mich an eine Nacht, als ich auf einem Felsen unter den Sternen saß. Es war spät. Ich saß auf einem großen Stein in der Dunkelheit, schaute in den Himmel und dachte über die Sterne nach. Dort schrie ich zu Gott. In dieser Nacht sagte ich viele Dinge zu Gott, sprach viele Frustrationen aus, aber am Ende lief alles auf zwei Fragen hinaus:
„Wer bin ich?“
„Was soll ich tun?“
Vielleicht hast du dir dieselben Fragen auch schon gestellt.
In jener Nacht bekam ich keine laute Stimme vom Himmel oder einen Blitz. Aber Gott antwortete mir – nicht sofort, aber durch Sein Wort – und es traf mich auf eine ganz neue Weise.
„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz seine Kraft verliert, womit soll man es salzen? Es taugt zu nichts mehr, als weggeworfen und von den Leuten zertreten zu werden.“
- Matthäus 5,13
Ich hatte diesen Vers schon mal gelesen. Aber diesmal sprach er mich direkt an.
War ich wirklich „salzig“ in meinem Glauben? Oder war ich eher… passiv?
Ich wusste vieles im Kopf, aber es hatte mein Herz nicht erreicht. Ich lebte nicht wirklich so, als ob Jesus zählt. Ich hatte Sünde in meinem Leben, und ehrlich gesagt, war ich im Leerlauf unterwegs.
Doch dieser Vers hat mich nicht nur herausgefordert, er hat mich eingeladen. Er hat mich daran erinnert, dass Gott mich sieht, dass ich einen Zweck habe, und dass ich meine Identität nicht allein herausfinden muss.
Ich brauchte, dass Gott mich neu formt. Dass Er mich neu macht.
Ich musste aktiv Gott in mein Leben einbeziehen, Ihn täglich suchen, zu Ihm beten und in der Bibel lesen. Und als ich näher zu Gott kam, begann Er, mir zu antworten. Er offenbarte sich mir. Er sprach zu mir.
Ich erkannte: Ich bin ein Kind Gottes. Ich bin Sein Diener und Mitarbeiter. Ich bin gefunden.
Dort beginnt Identität, nicht bei Followern, nicht bei Erfolg, nicht mal bei unseren eigenen Plänen. Sie beginnt bei Jesus. Und das ist etwas Festes, auf das du dein Leben bauen kannst.
Also… wer bist du?
Wohin gehst du, wenn du dir die großen Fragen stellst?
Wenn du dich verloren fühlst, ich war auch da. Aber die gute Nachricht ist: Du kannst gefunden werden.
Und sobald du weißt, wer du bist, kommt die nächste Frage ganz automatisch:
„Und jetzt? Was soll ich tun?“
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